Hängst du zwischen Glauben und Empfinden?
Manchmal haben wir das Gefühl, in dieser Zerrissenheit zu sein: Du weisst genau, dass Gott alles möglich ist, doch in deiner Situation siehst du nichts davon. Du hast Gottes gute Versprechen vor der Nase, doch in deiner Realität trifft dich ein Schlag nach dem anderen. Eine Enttäuschung nach der anderen. Ein Schmerz nach dem anderen.
David kannte das sehr gut. Und heute wollen wir von ihm lernen. Denn in seinem Ärger sprach er zu sich selbst:
“Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.” (Psalm 42:6 LUTHEUTE)
Auch Davids Seele scheint in diesem Moment unter einer Last zu zerbrechen. Doch darauf folgt ein Wort, das für uns sehr veraltet klingt, doch voller Kraft ist:
“Harre auf Gott”.
Was genau bedeutet das? Ich fasse es kurz: “Harren” bedeutet: ERWARTUNGSVOLL AUSHALTEN.
Zu wissen: Da kommt etwas: ich sehe es noch nicht, aber ich rechne fest damit!
Heute möchte ich dich ermutigen, auszuharren.
Sprich zu dir selbst Worte der Hoffnung, auch wenn du dich gerade schwach fühlst. Hoffnung ist nicht das Gefühl, dass alles sofort leicht wird - Hoffnung ist das Vertrauen, dass Gott da ist, auch wenn ich Ihn gerade nicht spüre.
“Ich werde Ihm noch danken, dass Er meines Angesichts Hilfe ist.” (Psalm 42:6 LUTHEUTE)Mach dir bewusst, dass Gottes Gegenwart grösser ist als deine Dunkelheit.
Du kannst dir sicher sein - Er lässt dich mit deinen aktuellen Sorgen nicht allein! Wart’s ab - dein Gott greift GANZ SICHER ein.
Und ich bete für dich! 🙏🏻