Kannst du “die” besser lieben
Eines wissen wir nun: Lieben bedeutet Gutes tun.
Selbst wenn wir es schaffen, Gott und uns selbst zu lieben, bleibt da noch jemand: die Anderen. Unsere Mitmenschen.
Jesus sagt:“Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. EBENSO wichtig ist: “Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst.” (Matthäus 22:37-39 NGÜ)
Hätte Gott nicht einfach einen Punkt setzen können nach: „Liebe mich, deinen Gott, und dich selbst“? Oder wenigstens schreiben: „…und die Mitmenschen, die so sind wie du“?
Nein – Gott meint wirklich alle. Und er lädt dich ein: “Tu Mir den Gefallen.” 😉
„Liebe deine Mitmenschen“ heisst nicht: Finde alles gut, was sie tun.„Liebe deine Mitmenschen“ heisst auch nicht: Du bist besser als sie.
Lieben bedeutet: Gutes tun.Und manchmal bedeutet Gutes tun: einfach du selbst zu bleiben.
Ein Bild dazu: Ich habe eine Freundin, die immer so gut riecht. Jede Frau, die ich zu ihr mitbringe, fängt früher oder später an, sich zu überlegen, auch ein schönes Parfüm zu kaufen. Mich hat sie längst angesteckt. 😅
Genauso – sinnbildlich für den Glauben – kannst du ein „guter Duft“ sein. Wenn du gut mit dir selbst und mit anderen umgehst, wirkt das anziehend. Es steckt sogar “die schwierigen Menschen” an, selbst besser mit sich und mit anderen umzugehen.
✨ Wunder-Gedanke des Tages:Deine Mitmenschen zu lieben bedeutet also auch: Gut zu ihnen zu sein – indem du gut zu dir selbst bist.
Deswegen heisst es ja: “Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.” (Matthäus 22:39 NGÜ)
Da bleibt eine Frage für dich und mich:“Wodurch könnte ich “gut zu anderen” sein, indem ich “gut zu mir” bin?”