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Veröffentlichungsdatum 16. Sep 2025

Ob ich wirklich was sagen soll? đŸ€”

Veröffentlichungsdatum 16. Sep 2025

Ich sag das, weil ich mich selbst kenne: Lieber höre ich Botschaften, die mich selbst ermutigen, als Botschaften, die mir zeigen, dass ich etwas tun, weitergeben, bewirken kann, nicht wahr?

Wollen wir deswegen gemeinsam - ganz egal, wie wir uns heute fĂŒhlen, kurz vor Beginn dieser 4 Tage beten:

“Herr, was auch immer Du in diesen Tagen zu meinem Herzen sprichst, ich will hören, aufstehen und tun, was DU sagst!” Amen. Gott segne dich dabei!

“Ich sag besser nichts!”

DAS hĂ€tte Paulus denken können, als er (wieder einmal) fĂŒr den Glauben im GefĂ€ngnis gelandet ist: “Wie soll ich den Menschen hier von einem guten Gott erzĂ€hlen, das werden sie mir doch niemals abnehmen?”

Dennoch schreibt er in seinem Brief an die Christen in Philippi:

“Meine lieben BrĂŒder und Schwestern! Ihr sollt wissen, dass meine Gefangenschaft die Ausbreitung der rettenden Botschaft nicht gehindert hat. Im Gegenteil!” (Philipper 1:12 HfA)

Triffst du manchmal auch auf Menschen, von denen du weisst, dass es ihnen soooo gut tun wĂŒrde, von der Liebe Gottes zu erfahren, doch du denkst: “Ich sag besser nichts
”, weil du genau weisst, dass du gerade auch nicht das leuchtende Beispiel eines an Gott glaubenden Menschen bist?

Manchmal vergessen wir, was unsere Bestimmung ist, weil wir uns von unseren Problemen bestimmen lassen. 😬

Paulus sagte: “Meine Gefangenschaft hat die Ausbreitung der rettenden Botschaft nicht gehindert. Ganz im Gegenteil!” (Philipper 1:12 HfA)

Sein Problem war seine Gefangenschaft. Er hatte nicht einmal einen Beweis fĂŒr seine rettende Botschaft, denn er war ja das Gegenteil von gerettet. Was machte ihn dann so glaubwĂŒrdig, dass die Menschen ihm dennoch zuhörten?

Ich glaube nicht, dass Paulus’ Wirkung in erster Linie von einer “krassen Ausstrahlung” im Ă€ußeren Sinn kam - so nach dem Motto: “Wow, der leuchtet ja richtig!” Er war ein Mensch, wie du und ich und man sah ihm die Last seines Lebens sicher an.

Seine GlaubwĂŒrdigkeit kam wohl eher daher, dass seine innere Überzeugung unerschĂŒtterlich war.

Und wenn deine innere Überzeugung unerschĂŒtterlich ist - strahlt sie nach außen, egal, was gerade los ist. ✹

Alle sahen, dass da jemand war, der selbst in Ketten nicht kleinzukriegen war. Und diese Mischung aus Echtheit, Standhaftigkeit und Freude - auch im Leid - ist etwas, das auch andere im Herzen erreicht! đŸ€

Welche “Gefangenschaft” hĂ€lt dich gerade fest - und wie könnte Gott sie heute schon nutzen, damit andere seine Liebe sehen?

Danke fĂŒr dich!

Déborah Rosenkranz
Autor

Autorin, SĂ€ngerin- und Songwriterin ...und einfach jemand, dem DU sehr wichtig bist!