Bete “in Häppchen”

Wie wichtig ist dir das Gebet?
Ich denke, dass wir alle - in der Theorie - wissen, dass MEHR geschehen würde, wenn wir MEHR beten würden.
Man denkt an diese tollen Omis in der Kirche, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für andere zu beten. Und das hat wirklich Dinge verändert!
Weisst du: Gott kennt dein volles Leben und darum kann Er dich auch so gut verstehen! Besser als du dich selbst!
“Du kennst mich durch und durch,” (Psalm 139:1 HfA) heisst es in den Psalmen.
Er erwartet also nicht, dass du dir jeden Tag eine Stunde Zeit nimmst, um zu beten. Wobei, das wäre eeeeigentlich sogar möglich, wenn ich darüber nachdenke, wie viel Zeit ich plötzlich für einen Film oder die sozialen Medien habe… 🫣…
Aber eben: Gott weiss, dass dir das Spass macht und Gott will dir nicht nehmen, was dir guttut! (Was dir guttut - und was dir schadet - wirst du selbst erkennen können 😉).
Wie kann das mit dem “mehr beten” also in der Praxis aussehen? Ganz einfach: Geh durch den Tag und besprich innerlich direkt alles, was dir begegnet, mit Ihm. Einfach alles. Die Herausforderungen, die Enttäuschungen, alles.
Siehst du eine müde Mutter mit ihren schreienden Kindern an der Kasse, dann segne sie und bete dafür, dass Gott ihr begegnet. Oh, wie ich es liebe, sowas zu machen!
Und ich stelle mir dann immer vor, wie jetzt Engel losfliegen, um das Leben dieser Frau zu verändern! Hach, stell dir vor, im Himmel heisst es: “Weisst du noch, Freund, als du für diesen Menschen gebetet hast? Hier ist er.” 🥰
Oh Freund da habe ich grad Lust, mehr zu beten! Und selbst, wenn es “in Häppchen”, also über den Tag verteilt stattfindet. Jetzt verstehe ich, was in der Bibel steht, auch besser:
“Hört niemals auf zu beten.” (1.Thessalonicher 5:17 HfA)
Lass dir nicht nehmen, was das Gebet dir - und anderen geben - möchte!

