Die Sache mit dem Kontostand 🫣🤭
Ganz ehrlich, wenn du in finanzieller Not bist und jemanden kennenlernst, der so richtig viel hat, was sind dann deine ersten Gedanken? 😉
“Der könnte mir doch soooo leicht was geben… und ich hätte keine Probleme mehr.”
Auch in Gemeinden fällt mir das oft auf, wenn ich auf Tour bin. Da werden mir manche Menschen einfach “anders” vorgestellt: “Das ist der mit dem erfolgreichen Business, ohne ihn könnten wir das hier nicht stemmen.”
Und je älter ich werde, desto schlimmer finde ich diesen Ansatz. Denn vor Gott sind wir alle gleich. “Gott bevorzugt oder benachteiligt niemanden.” (Römer 2:11 HfA)
Denn Gottes Möglichkeiten für dich ändern sich nicht, abhängig von dem, was auf deinem Konto ist.
Deswegen berührt mich unsere Zusammenarbeit mit unserem Büro in Pakistan so. 🇵🇰Denn diese Menschen sind so richtig in Not. Und als wir dieses Jahr angereist sind, bin ich NICHT EINMAL um Geld gebeten worden. Ganz im Gegenteil: Sie wollten immer alles für uns bezahlen!
Das Einzige, das sie wirklich von uns wollten, das war… halt dich fest: Gebet. 🙏🏻Es war ihnen wichtig, dass wir uns treffen, um gemeinsam zu beten. Und ich kann dir sagen, dass ich selten eine SO STARKE Gebetszeit erlebt habe!
In diesem sehr kleinen Büro, gab es einen grossen Raum. Und ich fragte noch: “Baut den doch um, dann könnt ihr mehr Schreibtische hinstellen.” Oh, du hättest den Blick des Direktors sehen sollen: “Das ist das Büro unseres wahren Chefs, unser Gebetsraum. Hier wird nichts verändert! Wenn wir aufhören, Ihm den grössten Platz zu geben, haben wir verloren.”
Wow. Wow. Und nochmal: Wow.
Ich liebe diese Herzenshaltung - nicht von Menschen, sondern von Gott zu erwarten! Und: immer mit dem Gebet zu starten!
Lass uns auch nicht von Menschen, sondern von Gott erwarten - und immer zuerst mit dem Gebet starten! ❤️
Denn selbst wenn Gott durch Menschen wirkt, ist es allein Er, der das DURCH SIE bewirkt.
Amen.
“Ich schaue hinauf zu den Bergen - woher kann ich Hilfe erwarten?Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!” (Psalm 121:1-2 HfA)
