Ich dachte, ich kenne dich… 🤔
Weisst du, welcher Satz nach dem Auffliegen einer Affäre meist fällt? “Ich dachte wirklich, ich kenne ihn/sie…”
Dieses Vertrauen, das soeben noch da gewesen ist, ist nun - meist unwiderruflich - zerrüttet.
Um jemandem vertrauen zu können, muss man ihn/sie kennen.
Das ist uns bewusst. Und wenn so etwas passiert, dann hat man diesen Menschen wohl doch nicht ganz so gut gekannt. Dann ist der Austausch, die Kommunikation, zu kurz gekommen. Dann gab es wohl doch Dinge, die man sich nicht erzählt hat…
Andersherum: Wenn man es schafft, sich sogar in schwierigen Zeiten alles zu sagen und diese Zeiten gemeinsam durchzustehen, wuhuuuu, dann entsteht ein Vertrauen, das niemand von außen zerstören kann! 💪🏻
So erlebe ich die Beziehung meiner Eltern. Würde z.B. jemand versuchen, ihre Ehe zu zerstören, indem man meiner Mutter sagt: “Du, ich hab deinen Mann da mit einer Frau flirten sehen…”, haha, meine Mutter würde einmal heftig lachen und meinem Vater das abends bei einem gemütlichen Glas Wein erzählen - bevor sie dann gemeinsam darüber lachen würden. 😉
Wieso? Weil sie zu viel miteinander erlebt haben - Gutes, wie Schlechtes - und sich dabei immer ALLES erzählt haben.
DAS ist die Art von Beziehung, die Gott sich mit DIR wünscht. Was bedeutet, dass du Ihm erzählst, was dich freut, aber auch, wenn du Zweifel hast. Sogar Zweifel an Seiner Existenz.
All das kann Er ertragen - denn Seine Liebe zu dir ist unendlich stark! ❤️
Gott wartet nur darauf, SOLCH eine Beziehung zu dir zu haben! Eine Beziehung, die unerschütterlich ist! Er will dein Herz soweit formen, dass du selbst in den Stürmen des Lebens sicher sagen kannst:
“Ich weiss genau, an wen ich glaube. Ich bin ganz sicher, dass Christus mich und all das, was er mir anvertraut hat, bis zum Tag seines Kommens bewahren wird.” (2. Timotheus 1:12 HfA)
Komm noch näher, als du es bisher gewesen bist - weil dieses Vertrauen niemals in einer Enttäuschung endet!
