Jesus war auch mal weg⊠đ

Weisst du, manchmal ist das mit dem Dienen gar nicht so leicht. Und das wird sicher auch schon erlebt worden sein. Denn sobald man damit anfĂ€ngt, wird man merken, dass es nicht mehr endet. đ€
Meine Eltern und mein Bruder haben z.B. eine Kleingruppe gestartet (ĂŒbrigens, das kann jeder auch - alle Infos dazu im P.S. đ€) und das ist so unerwartet schnell und segensreich gewachsen, dass es auch âmehr dienenâ, als ursprĂŒnglich geplant, wurde.
Denn sobald man Menschen dient - ihnen also Aufmerksamkeit schenkt - werden sie etwas erleben, das sie nicht kennen: âIch werde gesehen,â und sie werden sich öffnen⊠ihre Geschichten erzĂ€hlen, andere Menschen mitbringenâŠ
đUnd glaube mir, das ist etwas, das SO GLĂCKLICH MACHT und SO ERFĂLLT. đ
Dennoch - und das hat Jesus selbst uns vorgelebt, ist eines wichtig:Lerne Grenzen zu setzen, denn man muss nicht von Mensch zu Mensch hetzen.
Selbst Jesus war nicht fĂŒr alle gleichzeitig da. Er verstand, sich rechtzeitig zurĂŒckzuziehen, wie in Markus 1:35 nachzulesen ist. Nachdem Jesus viele Menschen von den unterschiedlichsten Krankheiten geheilt hatte, heisst es:
âAm nĂ€chsten Morgen stand Jesus vor Tagesanbruch auf und zog sich an eine einsam gelegene Stelle zurĂŒck, um dort allein zu beten.â (Markus 1:35 HfA)
Selbst Jesus war nicht konstant âam Dienenâ. Er verstand, sich rechtzeitig zurĂŒckzuziehen.
Stell dir das mal bildlich vor, die verschwitzten, nervösen JĂŒnger finden Jesus endlich und sagen gestresst: âHerr, da warten noch so viele weitere Menschen auf HeilungâŠ.â
âAlle Leute fragen nach dir!â (Markus 1:37 HfA)
Dennoch ist Jesus nicht dorthin zurĂŒckgegangen. Er ist weitergegangen.Jesus war nicht getrieben von den BedĂŒrfnissen der Menschen,sondern gefĂŒhrt vom Willen des Vaters.
Und das ist heute meine Erinnerung an dich. Erst einmal DANKE fĂŒr dein Dienen. Danke fĂŒr dein Lieben.
Doch sei nicht getrieben vom Dienen - sondern gefĂŒhrt von der Liebe. Der Liebe des Vaters.Der Liebe, die auch dir gilt. Vor dem Dienen.
âŠund vielleicht ist es auch an der Zeit, dorthin zurĂŒck, aber weiterzugehen⊠đ.

