Legst du grad Holz ins Feuer
Der Mensch, der dich gerade so enttäuscht hat, ist nicht dein Feind.
Hör das noch einmal:
Der Mensch, der dich gerade so enttäuscht hat, ist nicht dein Feind.
Während ich diesen Gedanken vorbereite, hat mich jemand, mit dem ich eng zusammenarbeite, manipulativ hintergangen. Das sind schwere Vorwürfe, doch leider ist genau das passiert.
Dennoch pushte mich der Heilige Geist immer wieder - und hier spreche ich wirklich von “immer wieder” - denn es geschah wirklich jedes Mal, wenn ich Schlechtes über diesen Menschen sagen wollte - loszulassen. Zu vergeben.
Zu vergeben bedeutet: dem Ganzen nicht noch mehr Holz ins Feuer zu legen.
Und wem hilfst du damit?
Schlussendlich dir selbst. Die Situation mag schlimm sein, was vorgefallen ist erschütternd. Doch wir dürfen nie vergessen:
“...der Teufel, dein Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um dich herum. Er wartet nur darauf, dass er einen von euch verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren.” (1. Petrus 5:8-9 HfA)
Der Heilige Geist schenkt uns durch Sein Flüstern die Möglichkeit, STARK zu sein, indem wir anderen verzeihen. Die Frage ist: Lässt du dich darauf ein?
“Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen - aha 💡- sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen.” (Epheser 6:12 HfA)
, in meinem Fall bin ich mir sicher, wollte der Feind diese Zusammenarbeit zerstören, weil er sieht, wie wertvoll sie ist. Und wenn wir dem Feind die Tür nur einen Spalt weit öffnen, findet er seinen Weg hinein. Wir lassen die Zerstörung herein.
Wichtig ist für uns, zu hinterfragen: “Habe ICH irgendwo diese Tür geöffnet?” 🚪
Und dann, dem anderen zu vergeben - und Gott zu bitten, einen neuen Weg zu ebnen. (siehe Psalm 5:9 HfA) Für den, der dich verletzt hat - und für dich selbst.
All das kann Gott - denn Er hat das letzte Wort! 🙏🏻
