Ruf heute Stop! ✋

Wir Menschen reden und reden. Und dann reden wir noch mehr. Ist es nicht so?
Als wir diesen Sommer erstmalig als ganze Familie in den Urlaub gefahren sind, um den 50. Hochzeitstag meiner Eltern zu feiern, gab es natürlich endlos viele Themen zu besprechen. Auch Themen, die uns beschäftigen und für die es bisher noch keine Lösung, kein “Wunder”, gegeben hat.
Und während ich merkte, dass wir uns in einer Endlos-Schleife befanden, rief ich einfach laut STOP! “Lasst uns aufhören darüber zu reden und direkt dafür beten!”
Und glaub mir, auch mich kostet das etwas. Denn, wenn man abends gemütlich zusammensitzt und ein leckeres Essen vor der Nase hat, dann hat man eigentlich eher Lust, sich weiter in ein Thema reinzusteigern, dabei vielleicht sogar schlecht über jemanden zu reden…
Oh, wie gut wäre es, statt “Schlecht über jemanden zu reden, Gutes über ihn zu beten.”
Als wir somit unerwartet in eine kurze (das muss ja nicht gleich ausarten 😉) Gebetszeit eingetaucht waren, konnte man uns nach unserem “Amen” förmlich ausatmen hören: “Das tut gut!” Und so war es auch.
Aus einem schweren Thema wurde etwas Leichtes. Weil wir nicht mehr versucht haben, hierfür selbst eine Lösung zu finden und diese Sorge einfach zu Gott getragen haben.
Wenn wir aufhören zu reden - und anfangen darüber zu beten - werden wir Gott wirken sehen!
Das hatte auch König Hiskia erlebt, als die Menschen sogar laut auf der Straße über sein Problem lachten: “Überschätze deinen Gott nicht… dich wird er nicht verschonen.” (aus 2. Könige 19:10-12 HfA)
Auch er hatte ein Problem, über das alle redeten… doch auch er rief Stop!
“Er ging damit (mit seiner Sorge) in den Tempel. Dort breitete er den Brief (seine Sorge) vor dem Herrn aus (nicht vor Menschen) und begann zu beten.” (2. Könige 19:14 HfA)
“Ruf heute Stop - und erlebe Gott!”

