Was hast du hinterlassen? đŹ

Gehst du am Wochenende gern aus?
Darf ich dann fragen: WIE du aus- oder weggehst? Hast du dich auch wirklich vorbereitet?
âIch mach mich nur noch schnell fertig,â rief meine Freundin mir zu, als ich schon vor der TĂŒr stand, um sie abzuholen. Und ein paar Stunden spĂ€ter, als ich wieder auf meiner Couch lag, fiel mir diese Szene noch einmal ein und ich dachte:Â
âMach dich (zukĂŒnftig) IN DIESER ZEIT auch INNERLICH bereit, DĂ©borah.â
, ich sagâs wie es ist: Ich war nach diesem Abend nicht zufrieden mit mir. Wir hatten Spass, wir haben gut gegessen, doch habe ich irgendwas hinterlassen, dass andere nĂ€her zu Jesus gefĂŒhrt hĂ€tte? Ich bin ehrlich: Ich glaube es nicht.
Und leise hörte ich Gott aus Liebe fragen: âWie aber sollen sie zum Glauben an mich finden, wenn sie nie von mir gehört haben?â (Römer 10:14 HfA)
Ich habe an diesem Abend nichts Falsches getan, doch ich habe auch nichts getan, das auf Jesus hingewiesen hĂ€tte. Und das kommt in meinem Leben SO SELTEN vor, dass mir das anhand meines GefĂŒhlszustandes am nĂ€chsten Morgen SOOOO bewusst wurde. Denn ich bin unzufrieden, sogar etwas traurig, aufgewacht.
Und ich erhielt die Antwort auf die Frage, die mir so oft gestellt wird: âDĂ©borah, du lĂ€chelst immer, wieso bist du immer so gut drauf?â Ganz ehrlich: So oft ich kann, gebe ich weiter, was Jesus kann.Â
Das ist fĂŒr mich schon so normal geworden, dass ich das selbst nicht mehr wahrnehme. Doch an diesem Abend wurde mir klar:Â
Es kann gut sein, dass der Mensch, der seinen Glauben fĂŒr sich behĂ€lt, schneller mal in ein Loch fĂ€llt.Â
Also in die Traurigkeit. Und man denkt: âHĂ€, aber ich glaube doch an Gott, wieso bin ich dann so traurig?â
, das ist jetzt keine Message mit Zeigefinger, ĂŒberhaupt nicht. Es war fĂŒr mich nur so augenöffnend, dass ich das weitergeben wollte, weil DU mir wichtig bist und ich mir wĂŒnsche, dass DU glĂŒcklich bist! đ

