Wieso machst du das?
Geht man in ein Restaurant und hofft, dort nichts zu essen zu bekommen? Sicher nicht, haha. Man lässt sich hoffentlich auch auf kein Date mit jemandem ein, von dem man gar nichts will, oder? Denn man weiß, wenn man dorthin geht, wird es schwierig, aus dieser Nummer wieder herauszukommen.
Darf ich fragen, wieso man an die Orte geht, die die Angst, die man aktuell eh schon hat, nähren und größer werden lassen?
Vielleicht fragt man sich, was das sein könnte?
1. Deine Gedanken
„Ja, aber ich bekomme sie einfach nicht in den Griff.”
Hat man es denn wirklich schon einmal versucht? „Gott, der Herr, gab dem Menschen den Verstand, damit er seine innersten Gedanken und Gefühle überprüfen kann.” (Sprüche 20:27 HfA). Denkt mal einen Moment darüber nach, denn das ist wirklich großartig!
2. Dein Umgang mit den Sozialen Medien und Nachrichten
Diese Angst, die einen lähmt, kennt man sicher auch. Und statt zur Wahrheit zu greifen (siehe Johannes 17:17 NGÜ), greift man vielleicht zu Instagram, teilt seinen Schmerz auf Facebook und nährt sich zusätzlich mit der Angst, die andere auch haben.
Ein nicht endender Kreislauf. … dabei ruft Gott auf der anderen Seite: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; SCHAUE NICHT ÄNGSTLICH UMHER, DENN ICH BIN DEIN GOTT; ICH STÄRKE DICH, JA ICH HELFE DIR!” (Jesaja 41:10 ELB71)
3. Dein Umfeld
Das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Im Internet las ich von einem unbekannten Autoren den Satz: „Wenn du mit fünf Narren abhängst, wirst du der sechste sein. Wenn du mit fünf Millionären abhängst, wirst du der sechste sein.” Man könnte sagen: „Ja, ja, das Internet.”
Doch die Bibel hat sehr Ähnliches zu sagen: „Wenn du mit vernünftigen Menschen Umgang pflegst, wirst du selbst vernünftig. Wenn du dich mit Dummköpfen einlässt, schadest du dir nur.” (Sprüche 13:20 HfA)
Genauso könnte es heißen: „Wenn du mit Menschen Umgang pflegst, die große Ängste haben, wirst auch du noch mehr Ängste bekommen…”
Auf diese drei Punkte zu achten, ist sehr wichtig, wenn man frei werden möchte von seinen Ängsten. Und das Schöne ist: „Gott geht diesen Weg MIT DIR!”
ER möchte dir deine Ängste nehmen, doch die Schritte dorthin, die musst du selber gehen!
